Firewall/ VPN

Sicherheit

Der Zugriff auf sensible Firmendaten über den Internetzugang, Wireless oder andere Verbindungen, stellt den durchschnittlichen Hacker kaum vor ein Problem. Nachdem aber ein übergreifender Datenaustausch mit Filialen, Lieferanten, Kunden und Banken immer mehr an Bedeutung gewinnt, müssen besondere Sicherheitsstrategien entwickelt und umgesetzt werden, damit man bei potentiellen Angriffen geschützt bleibt. Die Stichworte hierzu lauten: VPN – Virtual Private Network und Firewall.

Firewall – Schutz vor unberechtigten Internet-Zugriffen

Der Einsatz einer sogenannten Firewall ist zum Schutz des internen Netzwerkes unumgänglich. Die Firewall bietet die Möglichkeit, einen Zugriff von außen auf das Firmennetz über den Weg des Internets zu überwachen und restriktive Regeln für die Übermittlungswege aufzustellen. Ebenso kann die Nutzung des Internets von innen geregelt und protokolliert werden.

VPN – verschlüsselte Verbindungen über das Internet

Durch den Einsatz von VPN können verschlüsselte Verbindungen über das Internet realisiert werden, so zum Beispiel die sichere Anbindung von Filialen über kostengünstige Internetverbindungen an das zentrale Warenwirtschaftssystem. Bisher wurden für derartige Anforderungen vielfach kostenintensive, dedizierte Festverbindungen (Standleitungen) eingesetzt.

Digitale Video-
überwachung

Videoüberwachung

IP basierte digitale Videoüberwachung in einer TCP/IP Netzwerkstruktur. Aufnahmen erfolgen auf Festplatten in hierarchischer Struktur.

Analoge und digitale Kameras werden über Videoserver betrieben. Die Wiedergabe erfolgt über Webbrowser. Alle Geräte sind über RJ45 Netzwerk-Anschlüsse anschließbar. Die Anbindung erfolgt mittels VPN.

Antiviren-
programme

Virenschutz

Der erste Virus, der in „freier Wildbahn“ gesichtet wurde, war das ‚Creeper- System‘, geschrieben von Bob Thomas bei BBN Technologies in den frühen 70er Jahren. Der Virus war ein Experiment, der die Theorie der Selbstvervielfältigung getestet hat und gewisse Computertypen, die das ‚TENEX‘ Betriebssystem hatten, infizierte. Der Creeper- Virus war überhaupt nicht gefährlich. Alles was er machte, war die Nachricht „Ich bin der Creeper, versuch mich zu kriegen“ auf jedem infiziertem Computer anzuzeigen. Schließlich war es nur ein Test, um zu sehen, ob die Programme durch Computernetzwerke verbreitet werden konnten.

Die Beliebtheit der Viren wuchs jedes Jahr exponentiell, mit fast 30,000 Malwareproben in 1994 (laut AV-TEST). Diese Zahl stieg auf fast 100,000 in 1999, 333,000 in 2005 und 5,500,000 in 2007. In 2013 stieg die Zahl um 300,000 bis 500,000 jeden Tag!

Spulen wir auf 2019 vor. Heute gibt es zahllose Unternehmen, die Antivirus-Lösungen bieten, und auch wir haben viele verschiedene Produkte für verschiedene Betriebssysteme und Geräte.